Die Idee auf die Taten der Wiener Psychiatrie aus den 60er Jahren hinzuweisen, die gerade durch die Medien (teletext 3sat) gehen, fand ich hier sehr passend
Ich hoffe, dass falls es jemand mit Einflußmöglichkeit liest, diesen 'Wink mit dem Zaunpfahl' versteht.
Alles Gute an alle Betroffenen ab
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
Auf Grund seiner Theorien über Geschlechtsidentitätsstörungen, seinen kontrollierenden Hausbesuchen bei Gutachtenpatienten und seinen Therapieversuchen vor allem an von der Psychoanalyse "prähomosexuell" bezeichneten Kindern, steht Beier in der Kritik verschiedener Nichtregierungsorganisationen. Laut Beier sei es bei möglichst früher Behandlung möglich, Kinder mit "Geschlechtsidentitätsstörungen" mit ihrem Geburtsgeschlecht zu versöhnen. In Einzel- oder Gruppentherapie sei es möglich, geschlechtsatypische Verhaltensweisen zu unterbinden und identifikationsfördernde Aktivitäten zu stärken.
Fall Alexandra
Für Aufsehen sorgte eine auf Antrag des Jugendamtes verfügte Zwangseinweisung der 11-jährigen Berliner Transsexuellen Alexandra in die Charité, um dort unter Leitung Beiers eine Therapie durchzuführen, bei der dem Kind ein „biologisches“ Geschlecht nahegebracht und anderes Verhalten als „geschlechtsatypisch“ unterbunden werden soll. Alexandra lebt bei ihrer Mutter, die sie in ihrer Transsexualität unterstützt, während der getrennt lebende Vater eine Erziehung als Junge forderte. Die Eltern hatten die Gesundheitsfürsorge für Alexandra an das Jugendamt abgetreten. Eine Klage der Mutter vor dem Berliner Kammergericht gegen die Zwangseinweisung scheiterte, wogegen ihr Anwalt Revision vor dem Bundesverfassungsgericht ankündigte. Die beabsichtigte Therapie wurde von der Sexualwissenschaftlerin Hertha Richter-Appelt als „überholter Standpunkt“ bezeichnet. Auch der Psychologe Udo Rauchfleisch wendet sich gegen eine Trennung von der Mutter oder Versuche zur Umerziehung. Der Fall hat auch zu Demonstrationsaufrufen und einer Onlinepetition auf dem Portal Change.org geführt.
dass der Beitrag: "Fall Alexandra", nicht lange in Wikipedia stehen würde, (warum nur?! ...etwa "üble Nachrede?!). was halt der Grund war, dass ich den Text, als vollständiges Zitat, hier im Forum gepostet habe.
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin? ...dann lache ich über euch, weil ihr alle gleich seid!
Ein ganz ganz dunkler Tag! Ich hab ehrlich gesagt grad geheult.
Ich bin mir aber sicher, daß Alle hier sozusagen "Gewehr bei Fuß" stehen, um, falls es richtig koordiniert und von den Betroffenen abgesegnet ist, mit aller Kraft zu helfen.
..........ich bin tief erschüttert ...................
dass der Beitrag: "Fall Alexandra", nicht lange in Wikipedia stehen würde, (warum nur?! ...etwa "üble Nachrede?!). was halt der Grund war, dass ich den Text, als vollständiges Zitat, hier im Forum gepostet habe.
Stimmt, liebe Ricci, ein ganz ausgezeichneter Block, der Hoffnung macht. Und vor allem: Juristen dieser Kategorie wissen oft, wo Hebel angesetzt werden müssen, um erfolgreich zu sein...
Ein ganz liebes Danke für den Link, (hatte auch gerade diese Idee..) ab
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
durch Herrn google.de bin ich kurz bevor Du ihn hier erwähnt hast, ebenfalls auf diesen Blog aufmerksam geworden. Aber dennoch Danke für den Link.
Bei der Gelegenheit einmal eine Frage, die sich bezüglich der technischen Ausführung an Sandra wendet: Die Links zu Themen, die diese Alexandra aus Berlin betreffen, häufen sich immer mehr und ich finde, sie werden langsam echt unübersichtlich. Was haltet Ihr davon, wenn wir einen Beitrag eröffnen, wo wir ausschließlich Links zum Thema Alex einstellen, wo mit max. 5 begleitenden Worten kurz erklärt wird, um welche Art Bericht oder Beitrag es sich bei dem Link handelt (taz-Bericht oder Meldung in einem Forum oder wie auch immer)? Und nun die technische Frage an Sandra: Sofern so etwas von uns gemacht wird, ist es von den Bordeinstellungen her möglich, dass es nur ein einziger Beitrag wird, wo JedeR schreiben (editieren) kann? Denn wenn alle nur einfach einen neuen Beitrag schreiben und alles unsortiert untereinander kommt, geht die von mir beabsichtigte Übersichtlichkeit auch wieder ganz schnell flöten und es würden Links mehrfach genannt. Eine Sortierung (z. B. alphabetisch) wäre wesentlich sinnvoller.
Gruß Kira-Bianca
P.S. Nun hat sich auch eine zweite Zeitung dem Thema Alexandra angekommen. http://www.freitag.de/politik/1212-wider-den-zwang Es ist zwar ebenso eine Nieschenzeitung wie die taz und ist auch irgendwie mit der verbunden. Aber ich finde es klasse, dass der Kreis immer größer wird. Vielleicht kommt dieser Skandal ja noch bis zu Stern TV oder sonstwie groß ins Fernsehen.
Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben. Den ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Morgenröthe - Kapitel 2
Hallo Kira ! Ich hoffe nicht das " der Fall " zu Stern TV kommt, dann bräuchten sie nämlich Gesichter und das führe zu weit. Sei gewiss, Anfragen gibt es genug !
Ein Tip ( aus meiner Sicht ) : es sollte nicht zu sehr nach Hormonblockern oder Hormonen verlangt werden, das liegt im Ermessen der Mediziner. Die Menschen da Draußen sind damit überfordert, sie werfen alles in einen Topf und sind schockiert..." Hormone für ein Kind, das geht doch nicht " Vielmehr sollte die Forderung, welche verbreitet wird, ein unabhängiges Gutachten und ambulante Begleitung sein, so wie es die Leitlinien empfehlen und in der Mehrzahl auch Verfahren wird.
Sowas geht nicht, Kira-Bianca. Editieren geht höchstens 1 Tag, länger geht nicht. Und damit man editieren kann, muss man den Beitrag entweder selbst verfasst haben oder Admin / Mod sein. Freischalten für alle geht nicht.
Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben. Den ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Morgenröthe - Kapitel 2
Ein sehr interessanter Beitrag. Ehrlich gesagt, kann ich der Argumentation schon folgen. Doch die Tücke liegt wohl im Detail. Ich würde ehrlich gesagt, wenn es ginge, "umziehen" um mich dem Baier zu entziehen. Geht das nicht? Es gibt doch gute andere Gutachter. Offiziell kann man sich doch in einer anderen Stadt melden oder? Natürlich um dort auch einen guten Gutachter aufzusuchen. Deutlicher gehts nicht mehr...