Das Unrecht gegen Frauen nimmt kein Ende, diesmal ist es der Iraq. diese Mail erhielt ich heute Nacht: Dear Raina, Iraq's Ministry of Oil recently imposed a regulation that targets women, taking away their freedom to choose their own clothing. Women are now forbidden to wear dresses, skirts, modern shoes, trousers, and colorful clothes. Call on the Iraqi Minister of Oil to revoke this unreasonable regulation now. The female workers affected by this regulation are protesting this archaic rule. "Women go out and work to take part in the development and reconstruction of the country," says women's rights activist Sundus Abbas, "not to show off their beauty and garments." In addition to being extraneous and offensive to women workers, the regulation is supporting the radical agenda of patriarchal extremists who resent and harass women involved in public life. Help defend women's rights. Tell the Ministry that this rule has no place in modern society.
Das bedeutet, dass es den Frauen, die in der Ölindustrie arbeiten, zukünftig verwehrt wird, frei über ihr Outfit zu entscheiden. Ihnen ist nun verboten Kleider, Röcke, moderne Schuhe, Hosen und bunte Kleidung zu tragen. Die Arbeiterinnen, die von dieser Regelung betroffen sind, protestieren gegen diese archaischen Vorschriften. "Es ist ein Unding, dass Frauen, die an der Entwicklung und Wiederaufbau des Landes arbeiten und dabei sind, immer größere Verantwortung zu übernehmen, nicht ihrer Schönheit durch ihre Kleidung Ausdruck verleihen dürfen", sagt Frauenrechtlerin Sundus Abbas.
Abgesehen davon, dass es überflüssig und beleidigend für die Arbeiterinnen ist, unterstützt die Verordnung die radikale Agenda von Extremisten, die an der patriarchalischen Unterdrückung der Frauen im öffentlichen Leben beteiligt sind.
Bereits nach Demonstrationen im März 2011 wurden an beteiligten Frauen sogenannte Jungfräulichkeitstests vorgenommen, um sie danach der Prostitution beschuldigen und bestrafen zu können. Diese Praxis gibt es heute noch! Deshalb wurde von Care2 eine Aktion gegen dieses unmenschliche Treiben ins Leben gerufen. Es ist zwar nicht viel, was wir zum Gelingen beitragen können, aber besser wenig als überhaupt nichts. Deshalb meine Bitte: Beteiligt Euch an der Aktion! Hier der Link:
Sergej ist ein seit 16 Jahren glücklich verheirateter Anwalt in Russland. Bisher hatte er mit der Thematik wenig zu tun, er war kein "Aktivist". Aber er soll in fünf Tagen vor Gericht gestellt werden und es droht ihm zumindest eine hohe Geldstrafe, wenn nicht sogar Gefängnis, weil er in Sankt Petersburg sich an einer Demonstration für die Rechte von Schwulen und Lesben beteiligt hatte. Er schreibt: "Eine liebe Freundin der Familie ist lesbisch. Meine Frau und ich lieben und respektieren sie und ihre Familie ... ist nicht anders als unsere." Er war unter den Ersten, die verhaftet wurden, aber Tausende weitere könnten folgen. inzwischen ist die russische Administration dabei die Verfolgung der "Homosexuellen Propaganda" in Sankt Petersburg als Recht auf das ganze Land auszudehnen. Sergej schreibt weiter: "Ich glaube, es sollte niemals illegal sein, die Würde von Freunden und Familie zu verteidigen. Ich bitte Sie, meinen dringenden Brief an Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin zu unterschreiben, ihn zu bitten, dieses Gesetz vor meinem Prozess zu verhindern. Er hat die Macht, dies zu beenden, aber wir haben nur noch ein paar Tage, unsere Stimme zu erheben."
ZitatLiebe Freundinnen und Freunde, Der honduranische Kongress entscheidet bald über eine Gesetzesvorlage, die die Nutzung der "Pille danach" unter Gefängnisstrafe stellen würde -- selbst für Opfer sexueller Gewalttaten. Doch die Regierung ist daran interessiert, ihr internationales Image aufzupolieren. Unsere weltweite Welle des Protests kann der religiösen und Militär-Lobby die Stirn bieten und diesen Angriff auf Frauen aufhalten. Unterzeichnen Sie die Petition an den honduranischen Kongress, und erzählen Sie auch anderen davon:
Honduras könnte jeden Moment ein extremistisches Gesetz verabschieden, das Teenager ins Gefängnis stecken würde, wenn sie nach einer Vergewaltigung die "Pille danach" benutzen. Wir können dieses Gesetz aufhalten und Frauen die Möglichkeit geben, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Einige Kongressabgeordnete stimmen zu, dass dieses Gesetz -- unter dem sich auch Ärzte oder jeder, der die "Pille danach" verkauft, strafbar machen würde -- zu weit geht, doch sie beugen sich der mächtigen Kirchenlobby die hinter dem Gesetz steht. Diese Lobby behauptet fälschlicherweise, dass die “Pille danach” einer Abtreibung gleichkommt. Nur der Vorstand des Kongresses der für die Präsidentschaft kandidieren will und auf seinen Ruf im Ausland bedacht ist, kann dem ein Ende setzen. Indem wir ihn unter Druck setzen, können wir dieses reaktionäre Gesetz begraben. Die Abstimmung könnte jeden Moment stattfinden -- zeigen wir Honduras, dass die Welt nicht einfach zusehen wird, wenn Frauen für das Verhindern ungewollter Schwangerschaften, selbst nach sexuellen Gewalttaten, verurteilt werden. Unterzeichnen Sie die dringende Petition für die Rechte der Frauen an den Präsidenten des honduranischen Kongresses. Avaaz wird mit Frauengruppen vor Ort zusammenarbeiten, um die Stimmen der Welt direkt zu überbringen:
Lateinamerika hat bereits zu viele Gesetze, die Frauenrechte beschneiden. Einige Länder, Honduras eingeschlossen, haben die "Pille danach" schon verboten. Doch wenn dieses neue Gesetz verabschiedet wird, wäre Honduras das einzige Land, das den Verkauf der “Pille danach” mit einer Gefängnisstrafe belegen würde. Jeder, der die Pille verkauft oder benutzt oder Informationen über sie verteilt -- ob Teenager, Vergewaltigungsopfer oder Ärzte -- könnte im Gefängnis landen. Der Kongress hatte diese drakonische Maßnahme bereits im April 2009 verabschiedet, doch nur einen Monat später beugte sich Ex-Präsident José Manuel Zelaya dem Druck von Aktivisten und legte ein Veto ein. Dann fiel er nur Wochen später einem Putsch zum Opfer und seitdem hat das neue Regime das Gesetz zurück zu einer Abstimmung gezwungen.
Wir haben nicht viel Zeit, aber wir können diese fürchterliche Gesetzesvorlage stoppen. Der Kongress obliegt in diesem Fall die letzte Entscheidung und die Regierung will ihren bereits beschädigten Ruf international nicht riskieren. Machen wir dem Präsidenten des Kongresses deutlich, dass wir nicht zusehen werden, wie Honduras zu dem für Frauen repressivsten Land der Region gemacht wird. Unterzeichnen Sie die dringende Petition jetzt und erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten davon::
Notfallverhütung ist wichtig für Frauen überall auf der Welt, doch insbesondere dort, wo es viel sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt, wo ungewollte Schwangerschaften häufig und der Zugang zu regulären Verhütungsmitteln begrenzt ist. Unterstützen wir die Frauen von Honduras und helfen wir ihnen, dieses Gesetz aufzuhalten.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Alex, Laura, Alice, Emma, Maria Paz, David, Ricken, Emily und das ganze Avaaz team
Usbekistans Diktator lässt Frauen ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung sterilisieren, um so die Geburtenrate zu bremsen -- ein erschreckender Angriff auf die Rechte der Frauen durch einen von den USA gestützten Diktator! Fordern wir von Hillary Clinton, einer engagierten Verfechterin der Frauenrechte, umgehend ihre Unterstützung für den Diktator einzustellen. Hier der Link zur Petition:
Honduras: In Honduras befindet sich ein Gesetz in Vorbereitung, das es ermöglicht, Frauen für die Verwendung der "Pille danach" ins Gefängnis sperren zu können.
In St. Petersburg wurde auf einer Mai-Kundgebung eine Gruppe von 17 LGBT-Menschen verhaftet, als sie versuchten, Regenbogenfahnen zu entfalten und Poster zu zeigen. Ihnen drohen Gefängnisstrafen. St. Petersburg ist eine von vier russischen Städten in denen "homosexuelle Propaganda" laut Gesetz verboten ist. Hier der Link zur Petition für die Freilassung dieser Gruppe:
In Simbabwe sind gegenwärtig 14,3 % der Erwachsenen HIV positiv. Aber statt wirklicher Prävention, schlägt ein hochrangiger Politiker Simbabwes, Morgan Femai, vor, dass die Frauen unattraktiv gemacht werden sollten. In einem Gespräch auf einem Workshop über die Probleme von HIV sagte er, dass die Regierung ein Gesetz schaffen sollte, das Frauen zwingt, ihre Köpfe zu rasieren. Er sagte, dass die Ausbreitung von HIV gestoppt werden kann, wenn Frauen ihre Köpfe rasieren und nicht mehr Baden und somit selbst versuchen, möglichst unattraktiv zu sein, "denn es wäre für Männer schwer, attraktiven Frauen zu widerstehen." Auch schlug er die Beschneidung der Frauen vor.
Hier der Link zu einer Petition in der Morgan Femai aufgefordert wird, als öffentliche Person, diese Aussagen zurückzuziehen.
Ukraine Wie Sandra schon in ihrer News-Ecke geschrieben hat, gehört auch die Ukraine zu den Ländern, in denen Homophobie gefördert wird. In der letzten Woche ging ein Foto von einem homosexuellen Mann, der von Neonazi-Extremisten in Kiew (Ukraine) misshandelt wurde, um die Welt. Es ist schockierend, aber die Anti-Homosexuellen Bewegung ist noch nicht alles. Bereits in dieser Woche wird in der Ukraine vom Gesetzgeber erwartet, dass neue Gesetze, die es illegalisieren, dass sich Homosexuelle oder lesbische Menschen öffentlich dazu bekennen, verabschiedet werden.
Präsident Viktor Janukowitsch ist die einzige Person, die die Macht hat, diese Gesetze zu stoppen, aber er schweigt, und die Stimmung gegen Homosexuelle und Lesben wächst. Wenn er jetzt, nichts unternimmt wird eine ganze Generation in den Schatten gedrängt werden.
Deshalb meine Bitte: Beteiligt euch an der Petition an den Präsidenten der Ukraine, diese Gesetze zu stoppen!
für Deine Hinweise, so übersieht frau weniger. Hab halt oft wenig Zeit. Ich unterschreib jedes Mal, vielleicht bewirkt es doch was! Die Hoffnung stirbt immer zuletzt!!
Ganz liebe Grüße ab
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
Bulgarien: Am 30.06.2012 findet in Sofia eine Veranstaltung ähnlich unserer Loveparade statt. Im letzten Jahr wurde diese Parade von einer Gruppe von Extremisten angegriffen und Teilnehmer wurden geschlagen. Die selbe Gruppe hat für dieses Jahr ebenfalls wieder ein "Treffen" am Tage der Parade in Sofia angemeldet und dieses auch genehmigt bekommen. Was daraus wird, kann man sich denken ... und sie bekommen Unterstützung durch einen Priester der orthodoxen Kirche der forderte, "man sollte Steine auf die Teilnehmer der Parade werfen". Die unten stehende Petition ist an den Bürgermeister von Sofia gerichtet, der als Einziger jetzt noch in der Lage ist, die Genehmigung für das Extremistentreffen zu widerrufen. Es bleiben nicht mehr ganz drei Tage ...
Unter "manual scavenging" versteht man das Entleeren und Reinigen von Trockenlatrinen mit blossen Händen. Diese erniedrigende Arbeit wird nur durch Angehörige der niedersten Kaste, der "Unberührbaren", ausgeführt. Selbst Kinder verrichten solche Tätigkeiten und viele können sich nur durch Alkohol mit ihrem Los abfinden. Am 17. Juni 2011, sagte Premierminister Manmohan Singh, dass dies "eines der dunkelsten Kapitel in Indiens Entwicklungsgeschichte sei" und er forderte alle Minister Indiens auf, sich dafür einzusetzen, dass dieses Übel in allen Regionen des Landes bis Ende 2011 beseitigt wird. (Wir haben jetzt Juli 2012 ...) Die Unterzeichnung der Petition dient der Solidaritätsbekundung mit Minister Singh und soll seinen Forderungen Nachdruck verleihen.