Taiwan läßt den Op-Zwang fallen und erlaubt die Änderung des Geschlechtseintrags nach einer halbjährigen "Wartezeit". http://www.gaystarnews.com/article/taiwa...ery-month251214 "A special gender change commmitee will be set up to consider applications filed by trans individuals aged 18 or above, who will be given a 6-month consideration period." Sinngemäße freie Übersetzung des Satzes: Ein Gremium zur Festlegung des Geschlechts wird gestellte Anträge über 18jähriger Transpersonen prüfen, denen vorher eine 6-monatige Zeit zur Überlegung gegeben wurde.
Liebe Grüße Andrea(ab)
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
Prosit Neujahr --> Allen hier im Forum und denen, die es öffentlich lesen, ein glückliches, erfolgreiches 2015!
Nun zum traurige Anlaß, mit dem ich in den letzten Jahren manchmal konfrontiert war - bzw. der Grund, dass ich hier poste + mein dringender Appell an unsere Gemeinschaft, hier endlich angemessen zu reagieren: (Positiv ist zu vermerken, dass hierzulande an manchen Schulen das Problem zumindest gesehen wird.) http://www.viva.tv/news/64491-dieses-tra...rief-auf-tumblr Dringende Warnung: Den dort verlinkten englischen Abschiedsbrief sollte bitte(!) nur lesen, wer psychisch stabil und in keiner Krise ist!!
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- Eine positive Nachricht aus Indien über eine erfolgreiche "Hijra": Die transsexuelle(bzw. geschlechtslose-'gender-neutrale') Madhu Bai Kinnar siegt bei den Wahlen in Raigarh im Staat Chhattisgarh und ist nun Bürgermeisterin http://www.theguardian.com/world/2015/ja...ia-chhattisgarh
*) diese Frau sollten wir uns merken. - SPART*A, der Name ist hier Programm
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vielen Dank für den Hinweis auf Brynn Tannehill. Sie kannte ich noch nicht. Was für eine Rede! Ich würde sie dafür gerne umarmen und küssen.
Das Motto "I am real" drückt gerade heute das aus, was ich meiner Umwelt immer wieder sagen will, was aber nicht immer verstanden wird, wie gerade heute.
Ja, diese Frau werde ich mir merken. Warum haben wir nicht ähnlich mutige, überzeugende Mitstreiterinnen in Deutschland. Oder müssen wir das vielleicht selber mehr sein oder werden?
Vivian
PS: Die Rede ist schon vom September, aber trotzdem so frisch wie gerade gefallener Schnee, oder?
man muss sich lediglich bewusst drüber sein, was positives machen zu wollen: aber nicht grade nur für sich selbst, sondern für die trans-community; also die eigene transsexuelle identität bzw. kondition auch offen und aktiv leben. Da gibt es reichlich möglichkeiten!
uuuuuh, liebe Vivian, mit dem Datum hast Du natürlich Recht. September 2014!! Aber ich war von der Rede so begeistert, dass ich nicht genau hinschaute... Danke!!
@Liebe Regina, davon bin ich auch überzeugt --> Jedes kleine Bausteinchen hilft --> und vor allem nicht ungeduldig werden, denn Vorurteile sind zäh
Liebe Grüße Andrea
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Die Rede ist schon gut, aber so könntest Du die in Europa nicht halten. Dieses pathetische mit einer Botschaft kommt in Europa schlecht an. Diese Keynotes sind ja auch keine Kampfreden, die vor einer Demo gehalten werden, sondern werden üblicherweise bei einem großem Dinner am Abend als Ansprache an Gleichgesinnte auf den Transtreffen gehalten.
Es ist ja auch nicht so, daß bei unseren Treffen in Europa nicht auch gute Reden gehalten werden. Selten werden die aber gefilmt und finden den Weg ins Web. Aber ich glaube schon, daß es auch bei uns begabte RednerInnen gibt.
Hallo Maika, ganz herzlichen Dank für Deinen Hinweis und viel Erfolg! Trotzdem rate ich zur Vorsicht, denn es gibt offenbar Unternehmen, die sind da gelistet, halten sich aber dennoch nicht immer dran... http://www.advocate.com/politics/transge...eged-harassment Trotzdem natürlich ein guter Ansatzpunkt und eine gute Idee.
@Claudia, danke für die Präzisierung, da man so den Kontext sieht. ... und ... Du hast Recht, diese US-Sitten gibt es bei uns, meiner Kenntnis nach, nicht. Mich beeindruckt halt die inhaltliche Qualität ("das Niveau")- pathetisch, sicherlich, aber sowas filtert mein Unterbewußtsein weg --> Natürlich gibt es auch anderswo gute Reden/Beiträge, aber, meinem Eindruck nach, leider eben zu selten....
Liebe Grüße Andrea(ab)
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Zitat von Maika Der ist jetzt z.Bsp. für mich interessant wo ich doch in einer dieser amerikanischen Firmen arbeite.
Viele amerikanische Firmen verhalten sich da schon seit Jahren vorbildlich. Ende der 90er-Jahre habe ich bei einer amerikanischen Freundin mitbekommen, wie toll das funktionieren kann. Sie arbeitete damals bei einer amerikanischen IT-Firma in Brüssel und transitionierte nach Ihrer Rückkehr in die USA. Sie hatte dann mit dem HR-Department einen Plan ausgearbeitet, wie die Firma sie bei der Transition fördern könnte. Sie ist dann zwar an einen neuen Arbeitsplatz gekommen, aber der war besser als der vorherige. Damals war das utopisch, so eine Unterstützung bei deutschen Firmen zu finden. Mittlerweile gibt es sie...
ja, in den letzten gut 10 jahren hat sich da viel getan, und es waren in der tat einige große US-amerikanische (IT-) firmen, die da erstmalig die transition on-the-job ermöglichten, wenn nicht gar mit unterstützten.
Vorher wurde den transpersonen noch nahegelegt, doch bitte selbst zu kündigen...
Regina
Nachsatz: der trans-kollege in unserem hiesigen forschungsinstitut begann seine transition erst, als er anfang dieses jahrtausends (2004) seine stelle fest als hier quasi beamter hatte; und ich folgte ihm nur wenige jahre später, als meine hiesige arbeitsstelle als beamter (damals) bestätigt war... nur: als ich hier mitte 2008 verbeamtet wurde, war mir meine transkondition bzw. -identität noch überhaupt nicht klar, weil von mir letztere ja fast perfekt von mir (tolle psychologie!!!) unterdrückt war: ich brauchte noch fast ein gutes weiteres jahr, dieses vor mir zuzulassen! Na ja; danach ging es fast im eiltempo voran... mit allem positiven wie negativen, was dazugehörte...
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Es scheint wohl noch immer so zu sein, dass firmen oder institutionen, die sich irgendwie intern trans-friendly geben oder es real auch sind, nach aussen hin offenbar gerade dieses nicht zugeben wollen: es könnte womöglich ihrem (internationalen) image, bzw. ihrem geschäft schaden?