Zitat von SandraGrammatikalisch einwandfrei? Auf die Beweisführung bin ich jetzt gespannt.
Kommt hiermit:
das fast bezieht sich als Adverb ausschließlich auf das Adjektiv komplett, während sich das Adjektiv völlig mit dem Adjektiv unbrauchbar verbindet. Es entsteht also im Umkehrschluss die Aussage, dass ein (sehr kleiner) Rest nicht völlig unbrauchbar ist, sondern zumindest bis zu einem bestimmten Grad brauchbar.
Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben. Den ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Morgenröthe - Kapitel 2
Also wenn du solche unzulässigen Aneinanderreihungen als korrekt bezeichnest, dürfte dir dieser Satz hier auch fast völlig komplett beinahe halbwegs total korrekt erscheinen können wollen dürfen haben müssen sollen. Sowohl bei den Adjektiven als auch bei den Hilfsverben könnte ich ähnlich argumentieren, dass sich eines aufs andere bezieht und daher zulässig ist Lasse bei deinem Satz doch einfach ein Adjektiv weg
Zitat von SandraLasse bei deinem Satz doch einfach ein Adjektiv weg
Nööö! Dann ist es ja stinknormal und langweilig. Wobei ich da ehrlich keinerlei Unzulässigkeiten in meinem Satz erkennen kann (in Deinem hingegen schon ). Vielleicht erscheint Dir das ganze Gebilde plausibler, wenn Du das Adjektiv völlig durch ein Synonym wie zum Beispiel total, absolut oder einem anderem in diesem Sinn ersetzt.
Gruß Kira-Bianca
Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben. Den ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Morgenröthe - Kapitel 2
Erwartet jetzt jemand von euch beiden, dass andere forums-teilnehmerInnen auch noch was dazu beisteuern? Ich lach' mich ja schon fast krank und ab in einen neuen thread!
och, Sandra; das war doch auch nuuur sehr völlig richtig? (wenn ich das alles mal bloß entschieden wüsste) profunde ironisch-sarkastisch gemeint; ich weiß gar nicht, wie ich das anders schön wunderbar hochtrabend beschreiben könnte.. lasst uns bloß tiefgründigst tiefer weiter spielen
Die quintessenz ist doch, auf keinen fall irgendetwas an werbung, oder sonstwie gesponsorten dingen, die dort auftauchen, auch nur mal anzuklicken! Denn: ich sehe auf meinen fb-seiten verdammt viele user (also meine lieben fb-freundInnen), die solchen kram ja offenbar ganz toll finden, aber sich weder darüber bewusst sind, dass sie damit den börsenwert vom fb in die milliarden-höhe treiben, bzw. der firma die besten möglichkeiten zur profil-erstellung geben. FB lebt FAST NUR von diesen (idioten, verzeihung [liebe Nicky]!!): FB lässt sich vortrefflich nutzen; aber bitte: ganz bewusst und....!
Quintessenz: das, was bei mir dort als werbung (oder als was gesponsortes (und damit sogar klar definiertes) so am rande aufläuft, hatte bisher kaum was mit meinen interessen zu tun; und ich habe in den ganzen vergangenen jahren ganz sicher nicht mehr als zwei oder drei mal angeklickt...
ich like nix kommerzielles in FB ich bin eine ziemlich unkommerzielle FB-userin, und das auch noch unter pseudonym
"Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll." - Oscar Wilde “Ohne eine Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich.”- Frank Zappa "Samstag ist Waschtag." - Sheldon L. Cooper "I had a flashback of something that never existed" - Sara Digitala "Fuck Size Zero" - Carolin Kebekus
Google macht es ja kaum anders, im Grunde ändert sich nichts für mich. Ich war auch nie als Kerl dort, also interessiert mich die neue AGB wenig, wobei ich mittlerweile in allen Transgruppen dort raus bin, aber nicht nur deshalb. Grund ist eher das Freunde einen finden und ich mittlerweile auch welche habe wo ich ungeoutet bin. Dazu habe ich einfach zu viel Zeit in sowas reingesteckt. Bin froh dass es nun wieder was ruhiger dort ist und ich mich in der Hinsicht auch ein wenig mehr um andere Dinge kümmern kann.