Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft (Hachi: A Dog's Tale) [2009]
Dem Universitätsprofessor Parker Wilson (Richard Gere) läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation von Bedridge ein Akita-Welpe zu. Der Versuch, den Besitzer des Hundes zu finden, bleibt ohne Erfolg. Wilson nimmt den jungen Hund mit nach Hause. Seine Frau Cate ist nicht erbaut und akzeptiert den Hund erst, als sie sieht, welche Freude er ihrem Mann bereitet. Hachiko, so der Name auf dem Halsband des Hundes, begleitet seinen neuen Besitzer morgens zum Bahnhof und erwartet den Heimkehrer dort jeden Tag um Punkt 17 Uhr zurück. Doch eines Tages stirbt der Musikprofessor während einer Vorlesung an Herzversagen, und Hachiko wartet am Bahnhof vergeblich auf sein Herrchen. Cate Wilson zieht aus Bedridge fort und überlässt Hachiko ihrer frisch verheirateten Tochter Andy. Doch der Hund läuft weg zum Bahnhof, der sein neues Zuhause wird. Da er weiterhin Tag für Tag auf sein Herrchen wartet, wird Hachiko im Laufe der Jahre zu einer Berühmtheit. Als Cate Wilson nach zehn Jahren wieder in die Stadt kommt, um das Grab ihres Gatten zu besuchen, sieht sie Hachiko noch stets wie immer am Bahnhof sitzen.
Die Geschichte von Hachiko wird vom Enkel des Professors erzählt, im Rahmen einer Schulaufgabe, bei der die Grundschüler einen Vortrag über ihren persönlichen Helden halten sollen. Sie basiert auf einer wahren Geschichte und zeigt eindrucksvoll und zu Tränen rührend die Treue und tiefe Verbundenheit eines Hundes zu seinem Herrchen, selbst über den Tod hinaus...
Hier dürft ihr euch gern den Trailer ansehen und die offizielle Webseite durchstöbern, aber haltet beim Ansehen des Films eine Packung Taschentücher bereit!
Nun, ein klein wenig gehört's ja zur Basis-Storyline, aber trotzdem muß man sich den Film mit Sinn und Verstand ansehen und sich von der Geschichte ergreifen lassen. Obwohl ich den Film schon mehrmals gesehen habe - oder gerade deshalb? - hab ich schon einen Kloß im Hals, wenn ich nur bestimmte Schlüsselszenen des Trailers sehe.