Im Alter von sechzehn Jahren verließ die transsexuelle Jugendliche Kelly van Ryan ihr ländliches Zuhause auf der Suche nach dem sprichwörtlichen Ruhm und Reichtum Hollywoods. Sie erreichte die Westküste, lediglich in Begleitung eines Freundes aus Kindertagen und dem lang gehegten Wunsch nach Liebe und Akzeptanz. Ohne ein geeignetes Support-Netzwerk geriet Kelly schnell in einen Überlebenskampf, der typisch für die Suche nach Star-Ruhm in Los Angeles ist. Persönlicher und finanzieller Frust führte sie schließlich zu Prostitution und Drogenmißbrauch...

>>> http://www.kellymovie.com <<<

Wunderbar operiert, aber leider ein verdammt tristes "Fenster zum Hof". Die Schicksale und Lebenswege vieler TransFrauen sind, und bleiben es wohl auch: ein finsteres Kapitel. Du findest sie kaum in Foren, auf Veranstaltungen... Das war auch einer der Gründe, meine T lange zu unterdrücken, nachdem ich mit 19 Jahren in Hannover eine in der Prostitution erlebte, als ich nach dem Abi ein paar Mal mit Sozialarbeitern unterwegs war... da wollte ich nie hin, und wenn ich mich umgebracht hätte... und: rückblickend relativiert sich alles, oder vieles; ist schon wieder veredammt weit weg....

LG,
Regina, in der Hoffnung, dass sich VIELES verbessere

Nun, ich denke, der Film könnte sehr interessant sein.

@Regina. Da muß ich Dir recht geben, früher konntest Du mit Sicherheit damit rechnen, daß Du als Transfrau abstürzen würdest und Dich keiner auffängt. Es gab früher schon erstaunliche Gegenbeispiele, aber die waren doch selten. Ja, in der Hinsicht sind die Zeiten besser geworden. Ich denke, das hat bei mir in der Anfangszeit auch dazu beigetragen, mich zurückzuhalten.

Es gibt leider heute auch noch etliche, die sowohl hier und noch viel mehr in den USA, die sich über Prostitution ihr Geld für den Weg verdienen.

Liebe Grüße
Claudia

P.S.: Anfang der 90er-Jahre bin ich in Hannover auch ab und an abends unterwegs gewesen...