... und diese initiative sollte schlicht eine entsprechende EU-weite umsetzung erfahren! Gegen homo-und transphobie! Dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen! Wie können wir uns dafür einsetzen?
Du sagst das so leicht, Regina. Aber du bist dir sicherlich bewusst, was in letzter Zeit in Russland, der Ukraine, Moldawien, Litauen, Ungarn etc. los war. Fordern kann man schnell etwas, das ist leicht, aber umsetzen ist schwierig.
Die für mich am sinnvollsten erscheinende Strategie ist nach wie vor, die Aktivisten direkt vor Ort zu unterstützen, d. h. im Klartext: litauische Aktivisten brauchen eine litauische Herangehensweise usw. Ich habe da länderspezifisch auch schon seit längerem etwas in Vorbereitung, was aufgrund des Umfangs leider noch einige Zeit dauert, was aber z. B. auch euch in Spanien zugute kommen wird.
Liebe Sandra-Isabell, ich habe mich ganz bewusst erst mal auf die EU beschränkt, weil mir die Problematik in den (immer noch weitgehend totalitären) osteuropäischen Nicht-EU-Staaten durchaus aus den spanisch-sprachigen Internationales-Webseiten (von ATA, AET, etc., etc.) gut bekannt ist, wie auch aus der von dir für den deutschen Sprachraum kompilierten (Danke dir!!!).
Für spanische TS wünsche ich mir auch eine Revision der Gesetzgebung von 2007 hinsichtlich der VÄ und GÄ, die eine mindestens zweijährige HRT fordert, hin zur aktuellen deutschen Rechtslage. Denn TS mit privat finanzierten OPs haben ihre gaOPs ggfs. längst hinter sich (gaOP und Brustimplantate in Barcelona: ca. 24.000 €), bevor sie diese Anträge stellen können. Ein Anachronismus, also. Wer die Transition im Bereich des Öffentlichen Gesundheitssystems angeht (und nur ca. die Hälfte aller spanischen Regionen = Bundesländer übernimmt das auch), befindet sich eh' in der Zwangslage eines etliche (bis zu 7) Jahre dauernden Prozesses. LG, Regina