wo ich öfter stöbere, einen interessanten Beitrag gefunden, der journalistisch gut lesbar ist und die Stimmung / derzeitige Lebenssituation von einigen von uns, so glaube ich, ganz treffend wiedergibt. (Jedenfalls konnte ich mich gut mit dieser anonymen Frau identifizieren..):
Liebe Grüße und für Euch alle ein erfolgreiches, glückliches Jahr 2012 wünscht Euch ab
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
Im Großen und Ganzen schon, aber die Meinung bezüglich gaOP kann ich nicht teilen. Als "Frau mit Penis" bleiben einem viele Bereiche im täglichen Leben verschlossen und bezüglich einer neuen Partnerschaft (falls man nicht das Glück hat, dass eine bestehende Partnerschaft hält) sieht es dann auch nicht so rosig aus. Ich jedenfalls würde unter keinen Umständen so leben wollen.
In dem Artikel im "Ausstiegspunkt" hat die "Steffi" wahrscheinlich mehr ein soziales Problem. Natürlich ist die GA-OP für Außenstehende nicht sofort sichtbar und bringt allein im Alltagspassing fast nichts. Viele haben aber auch ein körperliches Problem und machen deshalb die GA-OP. Wegen der Krankheitsausfalltage dürfte der Job nicht gekündigt werden. Das ist ja eine geplante OP, die man beim Arbeitgeber rechtzeitig ankündigen kann.