Am besten kopier ich meinen Beitrag aus dem CD-Forum:
Da sieht man mal wieder, wie alt das TSG ist. 3000 bis 5000 Betroffene --> Richtig süß, wie "Randgruppen" marginalisiert wurden/ und immer noch werden.
Übrigens klappte es auch vorher, also bevor es das TSG gab: die Komponistin Kerstin Thiemehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kerstin_Thieme unterrichtete in Nürnberg am benachbarten, musischen Labenwolf-Gymnasium, mit dem später, zu Zeiten der Kollegstufe, ein reger Austausch mit meinem naturwissenschaftlichen Hans-Sachs-Gymnasium stattfand. (Leistungkurskombinationen Musik+Physik, Musik+Chemie usw.)
Liebe Grüße Andrea
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
Dafür, dass der Artikel 36 Jahre alt ist, finde ich ihn überraschend gut. Natürlich gibt es aus heutiger Perspektive einiges zu bemäkeln, aber man sollte nicht vergessen, dass das 1980 noch ein so gut wie unbekanntes Thema war. Und dafür finde ich den Artikel echt gut und fair.
bin ja einige Jahre älter. So neu/unbekannt war das Thema im Jahr 1980 eigentlich nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t Geboren 1950 -> Meine ersten Informationen stammen z.B. aus den 60ern. Insbesondere in Frankreich war man damals schon sehr viel weiter...
Später zu Zeiten der sexuellen Aufklärung in den 70ern war es hier in Deutschland überall Thema. -> 1980 beschäftigte es dann endlich auch die Politik und der Spiegel, der sich zu der Zeit längst wieder weit von seiner Spitzenqualität der 50ern & 60ern entfernt hatte, brachte auch was. -> Der Artikel ist nicht schlecht, aber, wenn man den damaligen Wissensstand kennt, doch eher durchschnittlich.
Liebe Grüße Andrea
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz
um dich zu zitieren, "man" sieht es heute nicht nur besser, sondern grundsätzlich anders.
Der Spiegel berichtete in den späten 70ern bereits von einer deutschen ärztin, die ihren weg gegangen war; und zwar in sehr neutraler form. Und das in einer zeit, als transfrauen noch mit entweder kabarett oder rotlichtmilieu in verbindung gebracht worden waren. Klar, in vielen ländern bleibt ihnen auch heute noch kaum was anderes als die sexarbeit, also prostitution.
Kümmern wir hier in Mitteleuropa priviligierten uns doch bitte darum, dass jenes auch in anderen regionen sobald wie möglich der vergangenheit angehören möge.