Hey, wir sind ein Wissenschaftsmagazin im SWR TV. "Odysso". Immer donnerstags ab 22:00 Uhr. Wir bereiten eine Sendung vor zum Thema: Wie weit darf Medizin gehen? In meinem Stück geht es um Gebärmutter-Transplantation. 2014 hat in Schweden erstmals eine Frau mit einer transplantierten Gebärmutter ein Baby zur Welt gebracht. Es gibt eine "Montreal Criteria for the Ethical Feasibility of Uterine Transplantation". Da heißt es im ersten Punkt, dass als Empfängerin für einen transplantierten Uterus nur eine "genetische Frau" in Frage kommt. Das möchten wir diskutieren. Und suchen dazu eine Transgender (ist das grammatikalisch korrekt?), die sich mit dem Gedanken auseinandersetzt, ein Kind zu bekommen.
Oder - wenn kein Kinderwunsch vorhanden - zumindest eine Diskussionspartnerin zu diesem Thema.
Würde mich wirklich sehr über ein Feedback freuen und verspreche, dass es nicht um Sensationslust gehen wird, sondern um eine ernsthafte Diskussion. Ein Prof. für Ethik in der Medizin und eine gynäkologische Chirurgin werden mit in dem Beitrag dabei sein.
Eigene Kinder... diese dann in sich Wachsen zu spüren.. das muss einfach grossartig sein. Für mich nicht mehr das Thema, aber ich kenne Mädels, wo es einfach nur Phantastisch wäre. Mit der PÄ gelten wir ja in allen Dingen als Frau, wenn es hier nicht gilt, sehe ich da einen Verstoss gegen das TSG.
sicher ein interessanter Gedanke! Aber wie bei allen körperfremden Organen müßten die Abstoßungsreaktionen eleminiert werden und ob das dann so gesund für den Embryo wäre? Und mal abgesehen davon wäre eine Geburt auf natürlichem Wege wohl auch schlecht möglich.Also Kaiserschnitt.Noch eine Narbe in einem eh durch die GAOP schon belasteten Gebiet. Alles in allem wohl auf absehbare Zeit nicht machbar. Meine Meinung....
Zitat von Rebecca diese dann in sich Wachsen zu spüren.. das muss einfach grossartig sein.
Das denke ich auch und diesbezüglich bedaure ich es sehr,nicht als biologische Frau geboren worden zu sein.