der artikel gibt einen relativ guten einblick; und genau diese klinik hatte ich bereits vor ca. 3 jahren kontaktiert, weil sie neben der von Dr. Suporn für mich die alternative ist. Ich will ja die colon-plastik als neovagina; ne minimalistische penile inversion (mit schlechter reputation, weil u.a. dort nur eine solche OP im monat gemacht wird) hätte ich auch hier gratis haben können; das angebot der gender-unit der uni-klinik von Malaga war vom juni 2014, mit aber mindestens dreijähriger wartezeit - worauf ich es dankend abgelehnt hatte, aber nun mindestens 12.000 € selbst aufbringen muss.
freies fluktuieren zwischen den begriffen umwandlung und angleichung, was zeigt, dass die autorin die sache nicht verstanden hat. das ausgiebige schildern von details, die privat sind. exponieren steht hier vor empathie. die präsentation einer trans*frau anhand des aufhängers genitalangleichung - als ob das das entscheidende ist. die reproduktion der mythe von der notwendigkeit von sogenannten fachleuten, die trans*menschen vor etwas schützen sollen, was sich danach als fehler entpuppen könnte.
da sind so viele übergriffigkeiten drin, dass ich den artikel für meilenweit über der grenze halte.
setzen! sechs!
"Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll." - Oscar Wilde “Ohne eine Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich.”- Frank Zappa "Samstag ist Waschtag." - Sheldon L. Cooper "I had a flashback of something that never existed" - Sara Digitala "Fuck Size Zero" - Carolin Kebekus
in etwa so habe ich den Artikel auch empfunden. Der Autorin habe ich das geschrieben, da ich einfach der Ansicht bin, dass man in öffentlich-rechtlichen Medien keine Reportage in RTLII-Qualität ertragen muss.
Sie hat mir sogar unerwarteterweise inzwischen geantwortet und meine Kritik größtenteils zurückgewiesen, die Protagonistin fühle sich durch den Artikel nicht in ihrer Würde verletzt, viele aus meiner Sicht fragwürdige Äußerungen (beispielsweise das mit den natürlichen Frauen) stammten von ihr selbst. Außerdem seien Dinge wie, dass die Patientin "körperlich noch halb Mann" sei schließlich ja Tatsachen. Und für die Überschrift und andere Begriffsverwendungen schiebt sie den schwarzen Peter der Onlineredaktion zu.
Sobald ich etwas mehr Zeit habe, gehe ich da auch nochmal genauer drauf ein.
Liebe Grüße, Laura
Jag har aldrig glömt vem jag var, jag har bara låtit det sova. Kanske hade jag inget val, bara viljan att finnas kvar.
das ist ein übliches muster. journalist*innen suchen sich protagonist*innen und benutzen dann diese o-töne, um etwas allgemeines über das trans*-thema zu schreiben. statt zu recherchieren, sich den kontext zu erschließen und eine passende sprache und berichterstattung zu finden. ich kenne das aus eigener erfahrung, ich hatte mit einer filmautorin da auch jede menge heckmeck.
man kann sich immer jemanden suchen, der unreflektiert über die thematik spricht und das dann als material verwenden. das ist dann aber wirklich reiner boulevard-journalismus.
sie tun dann so, als seien sie unabhängig und dem*der leser*in verpflichtet. aber eigentlich sind sie nur ahnungslos und zu faul, um sich arbeit zu machen.
"Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll." - Oscar Wilde “Ohne eine Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich.”- Frank Zappa "Samstag ist Waschtag." - Sheldon L. Cooper "I had a flashback of something that never existed" - Sara Digitala "Fuck Size Zero" - Carolin Kebekus
ich weiß nicht,vielleicht hab ich nicht den Intellekt,aber mir erschien der Artikel gar nicht so daneben,wie ihr hier tut. Klar,man kann sich um Begriffe streiten,aber worum geht es denn? Der Beitrag sollte doch nach meinem Verständnis nur die die Möglichkeiten der GAOP in Thailand aufzeigen. Und das ist m. E. gelungen. Aber vielleicht fühlt sich eine von euch ja berufen,eine verbesserte Version eines solchen Artikels zu schreiben,dann kann ich vergleichen und verstehe eure Kritik besser?
Mich erinnerte der Artikel sehr an eine Fernsehsendung,die ich vor ein paar Jahren zu dem Thema gesehen habe.Auch dort wurde u.a. von diesen "Hinterzimmer-Op´s" berichtet,echt gruselig,sowas.
Ja, es geht in dem Artikel darum, wie geschlechtsangleichende OPs in Thailand durchgeführt werden und genau das ist für mich der Stein des Anstoßes (neben der Art und Weise, wie darüber berichtet wurde). Man hätte das Thema in einen gewissen Kontext setzen können, in dem man die Situation von Trans*-Menschen darstellt und dann darauf und auf die Gründe dafür eingeht, dass Menschen sogar bis nach Thailand reisen um dort diese strapaziöse Unternehmung zu machen, aber wie Steffi empfinde ich diesen Artikel auf einem eher voyeuristischen und vorurteilsbeladenen Niveau als auf einem journalistisch hochwertigen. Nebenbei bemerkt gibt es ja auch innerhalb unserer Community einigen Streit um Begriffe und Definitionen und auch Diskriminierung. Ich finde es vollkommen okay, wenn eine Person der Öffentlichkeit mitteilt, sie mache eine "Geschlechtsumwandlung", lasse sich aus ihrem Penis eine Vagina machen oder sehe sich nicht als natürliche sondern als transsexuelle (oder künstliche?) Frau oder dergleichen. Nur wird selten erwähnt, dass diese Personen nicht repräsentativ für alle Trans*-Menschen sind, genausowenig wie es überhaupt irgendjemand in der Trans*-Community ist. Ich persönlich habe kein Problem damit, zuzugestehen, dass ich nicht repräsentativ für die ganze Trans*-Community bin, natürlich bin ich das nicht. Aber das was da immer dargestellt wird, da finde ich mich überhaupt nicht wieder, und so möchte ich über "mich" nicht lesen müssen, es wird aber stillschweigend impliziert, dass "alle" so oder so ähnlich seien. Speziell störe ich mich auch an dem streng binären und heteronormativen Bild, das da häufig reproduziert wird.
Das hat übrigens nichts mit Kritik an der Person selbst, über die berichtet wird, zutun, sondern es ist die Art wie sie dargestellt (oder sich selbst darstellt) und über das Thema berichtet wird.
Der Fehler wird schon bei der Wahl des Themas gemacht. Es geht nämlich nicht um wichtige Aspekte der Transgeschlechtlichkeit, sondern primär um einen einzigen Aspekt "Geschlechtsangleichende OP in Thailand" und eine sehr detaillierte, aus meiner Sicht auch schon voyeuristischen Darstellung dessen. Ich frage mich, warum wird das Thema eigentlich so reduziert behandelt?
Wenn ich mich an die Stelle der Protagonistin versetze, muss ich sagen, ich würde das unter keinen Umständen mit mir machen lassen. Eine Journalistin, die ich vorher noch nie gesehen habe, zu Arztgesprächen mitnehmen, damit sie hinterher eine Story hat, in der sie sich an meinem Äußeren abarbeiten kann. Das ist mir ganz einfach zu primitiv und voyeuristisch.
Vielleicht hat es ja damit zutun, dass ich früher sehr viele Bemerkungen über mein Äußeres anhören musste und nie verstanden habe, was das wirklich mit mir zutun hat. Aber vielleicht sind ja viele Menschen wirklich so oberflächlich. Gut, dann sollte man vielleicht einfach darüber hinweg schauen, so wie sie über das hinweg schauen, was unter der Oberfläche ist. Was interessieren mich OPs in Thailand? Mich interessiert, warum Menschen da überhaupt hin müssen. Da haben wir ein Problem, über das zu berichten sich viel mehr lohnen würde. Aber es würde wohl den Voyeurismus der Menschen nicht so schön befriedigen.
Jag har aldrig glömt vem jag var, jag har bara låtit det sova. Kanske hade jag inget val, bara viljan att finnas kvar.
keine frage: der stil des artikels ist unter aller sau; aber für personen, die dort ihre OP machen lassen wollen, durchaus informativ - ich habe für mich den schreibstil und duktus einfach mal rausgefiltert und sehe nur den "fachlichen" inhalt, der für mich relevant sein könnte. Und wenn du fragst, warum dort TS*-personen hin wollen oder gar müssen: die guten kliniken sind durchaus weltklasse; die von Dr. Suporn wohl auch der gold-standard; und alle sind deutlich preiswerter als in den heimatländern der klientInnen. Nach-OPs, falls vom klienten gewünscht, werden kostenlos angeboten, aber die erneute, wie auch erste anreise ist halt selbst zu bezahlen. Und nicht nur deutsche privatpatienten bekommen dies alles oft von ihren kassen komplett ersetzt; und das nicht nur, weil die ergebnisse und auch die betreuung angeblich gut bis hervorragend sein sollen, sondern besonders auch, weil die dortigen chirurgen diese OPs fast täglich ausführen.... und nicht wie in Malaga oder Madrid oder Barcelona oder .. nur einmal im monat...
Zitat von LauraEs geht nämlich nicht um wichtige Aspekte der Transgeschlechtlichkeit, sondern primär um einen einzigen Aspekt "Geschlechtsangleichende OP in Thailand"
Moin,
siehst du,damit bringst du doch die Sache auf den Punkt! Das war der Sinn des Artikels,nicht mehr,nicht weniger. Das,was du gerne in so einem Artikel lesen möchtest,ist nun mal eine andere Baustelle und würde wohl den Rahmen sprengen. Ich bin da mit dir einer Meinung,daß es ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft mit ihrer modernen Medizin ist,daß Menschen für diese OP nach Thailand fliegen müssen. Die Gründe dafür wurden ja kurz angerissen,wenn ich es richtig erinnere,und es wäre schon einen eigenen Artikel wert. Das Thema ist einfach zu komplex,um in so einem kurzen Artikel alle Bereiche des Themas zu beleuchten. Oder das durch diese Berichterstattung unsere Sache für Außenstehende auf diesen Schnitt reduziert wird.Das ist nicht schön,aber wollen die Menschen überhaupt mehr wissen?
Zitat von LauraAber vielleicht sind ja viele Menschen wirklich so oberflächlich.
Dem ist leider so....
Zitat von LauraNur wird selten erwähnt, dass diese Personen nicht repräsentativ für alle Trans*-Menschen sind,
Natürlich ist einer nicht repräsentativ,aber das weiß doch eigentlich jeder,oder etwa nicht?Sollte man zumindest erwarten können,oder doch nicht?
Zitat von LauraIch frage mich, warum wird das Thema eigentlich so reduziert behandelt?
Weil es der am besten greifbare Schritt für Außenstehende ist. Schmerzen und Operationen hat fast jeder schon mal erlebt,aber das ganze Drumherum,womit wir uns plagen?Gutachter,Psycho, Ärger mit dem MdK usw...? Kaum einer macht sich doch die Mühe,daß zu verstehen.Wir als Betroffene haben ja einen ganz anderen Blickwinkel auf die Transition,da ist die GA ein ein wichtiger Schritt von vielen Schritten,die uns mehr Nerven kosten können.
Bei dieser Diskussion fühlte ich mich an eine Aussage eines RTL-Managers erinnert. (Frei aus meinem Gedächtnis) Dieser wurde gefragt, warum RTL so viele Sendungen produziert, die qualitativ, sagen wir mal "Bodennähe", aufweisen.
Darauf dieser RTL-Manager: "Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler." Der Zuschauer möchte sowas sehen, also produzieren wir sowas, auch wenn wir es selbst nicht gut finden...
Wir können solche Artikel über uns nicht vorurteilsfrei lesen, weil wir Leser und Betroffene gleichzeitig sind. Diese Artikel sind aber für die breite Masse bestimmt und richten sich nicht an Trans* Menschen. Wir Trans* Menschen streiten uns ja selbst innerhalb unseres Kreises über Benennungen, Bedeutungen und Begrifflichkeiten, hängen uns an Kleinigkeiten auf. Die meisten Leser steigen halt bei zu detaillierten Artikeln aus, verlieren das Interesse. Oberflächlichkeit in der Berichterstattung sichert eine breite Leserschaft. Oder muss ich noch BILDlicher werden?
Natürlich ist mir auch aufgefallen, wie dort zwischen Angleichung und Umwandlung gewechselt wurde. Für uns ist die korrekte Aussage wichtig, aber die Mehrheit, die eben nicht betroffen ist, denkt da nicht weiter drüber nach.
Das betrifft natürlich nicht nur unser Thema. Man kann quasi bei jedem Fachgebiet so ins Detail gehen, das eben nur noch jemand weiter liest, der vom selben Fach ist.
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, aus meiner Sicht bedarf der Artikel einer Korrektur, aber für die Masse ist es passend gemacht.
Grüße die Anja
WER WILL FINDET WEGE. WER NICHT WILL FINDET GRÜNDE.
wie trans*menschen in den medien dargestellt werden, hat einen großen einfluss auf das coming out. ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals in den 90ern eine doku über eine trans*frau in einem dieser aufklärungsmagazine gesehen habe (liebe sünde oder wa(h)re liebe, die liefen auf vox und haben zum ersten mal im tv sexualität jenseits der heteronormativität thematisiert https://de.wikipedia.org/wiki/Wa%28h%29re_Liebe, https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe_S%C3%BCnde). da wurde gezeigt, wie sich eine trans*frau in einem studio zur frau ausstatten ließ, mit klamotten, perücke, höckerartigen silikoneinlagen und jeder menge make-up, und ich fand es einfach nur gruselig. ich hatte damals mitleid mit dieser person. ich fand, man sah es ihr auf 100 metern an, dass da was nicht stimmt. ich konnte so absolut 0,0 bezug zu mir herstellen. ich dachte nur, das man damit ja ein schweres los hat, wenn man so ein freak ist.
in den 80ern hat man gar nicht von trans*frauen gesprochen, sondern nur von perversen männern in frauenkleidern. trans*frauen, die die 70er als erwachsene mitbekommen haben, grenzen sich immer vom rotlichtmileu ab, weil damals trans*sein mit dem cabaret und prostitution in verbindung gebracht wurde.
wenn das ganze thema so als entweder-oder-ding dargestellt wird ... als eindeutig mann oder eindeutig frau sein ... und genitalien immer eine zentrale rolle spielen ... dann reduziert das geschlecht auf teilaspekte, die nicht die wichtigsten sind. und das macht druck, wenn man einen rollenwechsel erwägt. weil man denkt, dass man ein 150%iges passing haben muss. und es führt vor augen, dass man als freak wahrgenommen wird, wenn man das nicht schafft. was im übrigen gar nicht stimmt - wie wir alle auch aus eigener erfahrung wissen.
ein anderer aspekt war auch immer, dass die wege von trans*frauen (trans*männer haben nie interessiert) immer als leidvoll und düster dargestellt wurden. wenn ich sowas gelesen habe, hat es mich immer gegruselt (die weiße feder von nadia bröniman z. b.). als ich selbst vor meine gaOP stand, war ich überrascht, wie 'normal' und positiv und richtig sich alles anfühlte. das war alles gar nicht düster und leidvoll. ich hab deswegen mal kurz darüber gezweifelt, ob ich auf dem richtigen weg bin. ich war verwundert, dass es für mich an dem punkt nicht so leidvoll war.
ganz ehrlich, mein standpunkt ist, lieber keine beiträge als nur solche. ich finde, das hilft trans*menschen nicht weiter. ich wünsche mir, dass trans*menschen als menschen dargestellt werden, die vieles aufgeben, weil sie dafür mit noch mehr zufriedenheit und glück belohnt werden. und nicht als schräge vögel, die ihre neovagina täglich spülen müssen, weil das ja nur eine dunkle höhle ist. what the fuck geht das die öffentlichkeit an? das ist reiner voyeurismus, und ein ausverkauf dessen, was unseren weg ausmacht. will ich, dass die leute solche bilder im kopf haben, wenn ich sie kennenlerne? dass ich eine dunkle höhle habe, die ich täglich spülen muss? eey leude! nicht euer ernst! alles andere als das!
und eine solche darstellung in den medien sorgt dafür, dass man vor dem coming out permanent damit beschäftigt ist, dass einer die eigene psyche nicht um die ohren fliegt.
"Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll." - Oscar Wilde “Ohne eine Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich.”- Frank Zappa "Samstag ist Waschtag." - Sheldon L. Cooper "I had a flashback of something that never existed" - Sara Digitala "Fuck Size Zero" - Carolin Kebekus
Zitat von steffidas ist reiner voyeurismus, und ein ausverkauf dessen, was unseren weg ausmacht.
Na ja, gerade diese Artikel machen es immer schwerer mit der wirklichen Aufklärungsarbeit. Bei mir ist es inzwischen so, dass wenn ich über einen Trans* Artikel stoße, den nur noch grob überfliege und nicht mehr lese. Es ist einfach zu viel Unfug darinnen. Mich wundert immer nur, das es TS gibt, die diesen Schreiberlingen vertrauen und mit 'Futter' versorgen. Es ärgert mich einfach.
Zitat von Jule Es ist einfach zu viel Unfug darinnen. Mich wundert immer nur, das es TS gibt, die diesen Schreiberlingen vertrauen und mit 'Futter' versorgen. Es ärgert mich einfach.
ja, ich denke, dass auch da aufklärungsarbeit in der community notwendig ist. ich trag da schon lange die idee eines flyers mit mir rum, in dem die repräsentation von trans* in den medien thematisiert wird und tipps gegeben werden. so als unterstützung, wenn man selbst von einem*r aus den medien angequatscht wird. so ein flyer könnte dann ruhig breit gestreut werden.
wenn das passiert, hat man einfach noch nicht genügend erfahrungen. das ist mir ja damals auch so gegangen, als ich da bei der 37°-reportage mitgemacht habe. meistens ist man ja nur interessant, wenn man in der transition steckt, und gerade da sucht man ja nach seinem platz. dabei wollen die einer über die schultern glotzen. wenn ich heute gegenüber einem medienmensch sage, dass ich nichts über meine biographie sagen will, aber gerne über meine erfahrungen mit geschlecht in der gesellschaft spreche, bin ich für die schlicht uninteressant. genau so ist es mir schon passiert.
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