"Trans*- und intergeschlechtliche Menschen haben nach Angaben der Kommission im gesamten Lebensverlauf mit besonders starken Benachteiligungen zu kämpfen. Das Recht auf Selbstbestimmung der Geschlechtsidentität und der Schutz vor Diskriminierung und Gewalt seien Grund- und Menschenrechte, betonten die Fachleute. Die Politik müsse daher den Rahmen dafür schaffen, dass die Rechte aller Menschen geachtet und geschützt sind."
um sich dagegen zu wehren kann man schon das AGG (allgemeine gleichbehandlunsggesetz) in anspruch nehmen. wenn man sich diskriminert fühlt (bei bewerbungsverfahren, gegenüber vermietern, im arbeitsverhältnis, ganz allgemein im geschäftsverkehr), kann man klagen.
"Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll." - Oscar Wilde “Ohne eine Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich.”- Frank Zappa "Samstag ist Waschtag." - Sheldon L. Cooper "I had a flashback of something that never existed" - Sara Digitala "Fuck Size Zero" - Carolin Kebekus
...Überdurchschnittlich viele Trans*Personen sind arm. Studien zeigen, dass sich viele Trans*Menschen bei der Arbeitssuche (30 %) oder im Arbeitsleben (23 %) diskriminiert sehen. ... Dass transgeschlechtliche Menschen eher von Arbeitslosigkeit und Unterbezahlung sowie Verarmung betroffen sind als die Durchschnittsgesellschaft, konnte die EU-Grundrechtsagentur (FRA) mit der Studie von 2014 „Being Trans in the European Union“ bestätigen. Darin wurden die Daten der FRA-Studie von 2012 nochmals dezidiert zu Trans* untersucht. Auch die Untersuchung von Franzen und Sauer hält z. T. hohe Arbeitslosenraten unter Trans*Personen fest, vgl. Franzen & Sauer 2010, S. 36