Anfrage der Antidiskriminierungsstelle zu MDS Richtlinien aufgrund einer entsprechenden Nachfrage von ATME e.V. (http://atme-ev.de/) (geht zum lesen ins Warme damit ihr keine Halsschmerzen bekommt - da wird Euch der Mund offen stehen .... )
Die Datei ist zu groß. Die maximal erlaubte Dateigröße ist 512 KiB.
Aufgrund der Beschränkung hab ich wieder einmal getrickst um es Euch zugänglich zu machen: (vielleicht lässt sich das von einem Administrator auch noch anders gestalten)
Da kann einem ja tatsächlich mehrfach der Hut hochgehen. Die berufen sich an etlichen Stellen auf ein Urteil eines Berliner Kammergerichts, was mit der Sache an sich überhaupt nichts zu tun hat. Denn das war eine Einzelfallentscheidung, ob nun richtig oder falsch geurteilt will ich im Raum stehen lassen.
Zum eigentlichen Problem haben die sich genauso geäußert wie ein 5 Monate altes Baby, was als Antwort auf eine Frage oder auch nur einfache Aufmerksamkeit vielleicht gerade ein "PFFF" herausbekommt.
Interessant fand ich aber diese Äußerung:
ZitatDurch die Anleitung zieht sich wie ein roter Faden die Risikoabwägung, die Absiche-rung der Diagnose sowie die fortlaufende Verlaufsdiagnostik, damit keine irreversiblen Folgen bei der Behandlung für den Betroffenen entstehen
Dass durch die lange Wartezeit und der unmenschlichen Begutachtung häufig gerade erst vielleicht sogar irreversible Folgen auftreten können, wird geflissentlich verschwiegen.
Aber es ist schön, etwas selbst verfasstes von der MDS zu haben. Ein paar Sätze darin lassen sich ganz bestimmt im Bedarfsfall zu deren Ungunsten auslegen und anwenden.
Viele Grüße Kira-Bianca
Als der Mensch allen Dingen ein Geschlecht gab, meinte er nicht zu spielen, sondern eine tiefe Einsicht gewonnen zu haben. Den ungeheuren Umfang dieses Irrtums hat er sich sehr spät und jetzt vielleicht noch nicht ganz eingestanden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, Morgenröthe - Kapitel 2