Die BBC produziert eine SitCom über eine Transfrau! Sie ist nicht nur der Hauptcharakter, sie wird auch von Rebecca Root gespielt, einer transsexuellen Frau. Wirklich eine "Stille Revolution" bei der Art und Weise, wie Trans*personen in den Medien dargestellt werden? Der Sender scheint von der positiven Wirkung des Werks vorab bereits überzeugt zu sein.
Klar, toll, und es weiter relativ positiv für unsere trans-community laufen, in richtung von nicht nur toleranz, sondern auch zur akzeptanz!! Obgleich es noch ein langer weg sein wird. Nur: was ich da so meist sehe, ist die in die heteronormalität transportierte szene: transfrau liebt mann, oder steht auf männer. Nur: darin finde ich mich nicht wieder: wie in fast allen anderen TV- oder sonstwie filmen: als homosexuelle transfrau, als eine, die nun mal auf frauen steht. Klar: die heteronormativität beherrscht unsere welt: egal, ob "normal-hetero", oder "trans-hetero": wit homosexuellen spielen da mal wieder eine aussenseiterrolle: wie fast immer (noch)...!
Warum? Nur, weil die hetero-welt fast alles mit ihren ca. 85% dominieren muss?
LG, Regina (trans-homo, oder vielleicht besser: trans-lesbo)