Dagmar - Coming out bei Siemens (Unicorn Veranstaltung in Berlin, 27. Juni 2014)

"Bei Siemens schätzen wir die Vielfalt, die Einbeziehung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Denkansätzen, Hintergründen, Erfahrungen, Know-how und individuellen Qualitäten über alle Organisationsebenen und alle Vielfaltsdimensionen wie Geschlecht, Generationen, Behinderungen, Herkunft und sexuelle Orientierung."

https://www.youtube.com/watch?v=TBV3MXPsaII

Das ist schon mal gut, daß Siemens das Thema Outing so offen anspricht.

Versetzung beim Outing in großen Firmen ist mir auch bekannt. Eine Freundin aus den USA hat das nach HRT, FFS und GaOp für einen beruflichen Upgrade benutzt. Aber wie Dagmar's Kollegin richtig sagte, sollte das nicht zwandsläufig sein.

na ja:
es waren in den ersten jahren dieses jahrtausends wirklich die großen firmen wie IBM und andere, die uns TSs ein produktives CO, wie auch besonders die transition on-the-job, ermöglichten, und uns dabei auch aktiv unterstützten: ich erinnere mich da an so einige diesbezügliche berichte.

Aber das war halt nicht in allen großen firmen so; häufig wurde da vor dem wunsch zur transition on-the-job doch noch meist eine sog. "einvernehmliche" kündigung nahegelegt; in vielen westlichen ländern...

Nun, mein TM-kollege machte seine hier in diesen jahren in unserem forschungsinstitut (ich selbst folgte ein paar jahre später) ganz offenbar ohne probleme, wie ich etwas später dann auch.

Und so sollte es auch weiterhin sein! Was mich aber recht traurig stimmt, ist wohl die tatsache, dass es in D (und wohl anderswo) in kleineren firmen bis heute recht schwierig zu sein scheint. Und erst mal als selbstständige!

LG,
Regina

Da ich in Nürnberg lebe und an der FAU Erlangen studierte, ist Siemens nie weit weg.
Natürlich traf ich nach meinem CO Betroffene ==> Alles, was ich da in den Jahren so mitbekam, klang recht positiv, jedenfalls in der Regel positiver als anderswo...

Liebe Grüße
ab