Nachdem ich Claudia, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, bezüglich der Moderations- und Normalprofiluntätigkeit per Facebook anschrieb, hat sie mir einen Artikel verlinkt zur Erklärung, womit sie mittlerweile vorrangig eingespannt und beschäftigt ist, diesen möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Ach, das ist Claudia Meier, ich hatte schon von ihr gelesen. Im Kosovo hätte ich auch weniger Zeit und Muße, hier im Forum zu schreiben oder zu moderieren.
Der Artikel ist wohltuend unaufgeregt und trotzdem einfühlsam geschrieben. Durch die veilen Schweizerismen hört sich sich jedes Thema putziger an als auf "Hochdeutsch", eben auch ein Friedenseinsatz im Kosovo.
Über mich und "unser" Thema entsteht zurzeit auch eine Reportage bei "Christ und Welt", das ist eine Beilage in der "Zeit" und der Nachfolger meines untergegangenen "Rheinischen Merkur". Mal sehen, wie weit ich das steuern kann, was der Journalist "verbricht". Immerhin kennen wir uns seit über 10 Jahren, da wird er sich nicht trauen, nur Unsinn zu schreiben.
Das klingt ebenfalls interessant, liebe Vivian - den Artikel darfst du natürlich auch sehr gern zu gegebener Zeit hier publik machen. Wobei man unter religiös motivierten Schreibern als Transsexuelle ja mitunter schon mal definitionsmäßig in die "Widernatürlichkeit" abgedrängt wird, "Verleugnung der Unfehlbarkeit von Gottes Schöpfung" unterstellt bekommt oder sich andere abstruse Formulierungen angedeihen lassen muß... ab und an driftet es erfahrungsgemäß schnell auch mal von der 'Normabweichung' zur 'Perversion', da sollte man positiv regulierend Einfluß nehmen, solange es möglich ist.
Natürlich verlinke ich den Artikel, wenn er erschienen ist ...
In der kleinen Redaktion gab es Diskussionen, ob sie das heiße Thema wirklich anpacken wollen. Sie sind aber recht unabhängig in dem, was sie schreiben können. Der Autor und seine Redaktionsleiterin sind über jeden Zweifel erhaben, was christlichen Fundamentalismus angeht. Ich kenne sie so gut, dass ich das beurteilen kann. Und auch, dass sie einen ehemaligen Kollegen (sic!) nicht in die Pfanne hauen.