Dank der unermüdlichen Bemühungen von Transgender Europe (TGEU) hat die European Union Agency for Fundamental Rights (Europäische Agentur für Grundrechte) endlich verstanden, dass sie sich auch mal um das Trans*-Spektrum kümmern müssen. Dies ist ein echter Durchbruch.
Wie ihr hier auf der Startseite http://fra.europa.eu/fraWebsite/home/home_en.htm und später dann auf der entsprechenden Unterseite http://fra.europa.eu/fraWebsite/news_and...t11_2109_en.htm sehen könnt, findet am 22. und 23. September in Wien ein Runder Tisch statt. Das Motto lautet "Das Recht auf Gleichheit, Leben und persönliche Sicherheit: ein Brückenschlag für Transgender". Teilnehmen werden Vertreter europäischer Institutionen, internationaler Organisationen, nationaler Regierungen, Gleichstellungskörperschaften und Bürgergesellschaften.
Diskutiert werden: - Geschlechtsidentität im Gleichbehandlungsgesetz - transphobe und homophobe Äußerungen und Verbrechen - die baldige Untersuchung der Europäischen Agentur für Grundrechte über Diskriminierung und Schikanierung von LGBT-Personen
Na, das ist ja mal eine gute Nachricht! Hoffentlich werden die Themen nicht nur zerredet! Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Diskussion. Wichtig ist, dass die überhaupt erst einmal in Gang kommt, und dafür ist der erste Schritt ja jetzt getan.
Hört sich ja sehr gut an! Offenbar bleibt Hammarberg mit seinen Appellen nun doch nicht mehr so allein und auch von anderer offizieller Seite scheint man Bewegung zu kommen!
Um meine alte Mutter zu ziteren: Wir heißen Euch hoffen...
FÜR: Menschenrechte, eine gelebte demokratische Zivilgesellschaft, die Minderheiten schützt ERGO: Umfassende Bildung für alle, effektive Regeln in Alltag und Netz, eine gut ausgestattete Polizei/Justiz